Finale! Shop4Cross-Cup in Potsdam am Luftschiffhafen. Unser Martin kämpfte sich im letzten Rennen der Cross-Saison in einem flachen und kurzen Kurs durch viele Runden. 3 tiefe Sandbunker waren hier das Highlight, sowohl für die Fahrer wie auch das Publikum.

Jetzt geht es an das Wintertraining für die baldigen Straßenrennen.

 

Martin V.

 

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Shop4cross Serie in Prützke

 

Nach 2 wöchiger Saisonpause, stand Martin beim 3. Lauf vom Shop4cross-Cup wieder am Start. Die wunderschöne Strecke in Prützke bot alles; Steilhang, jede Menge Kurven, kleine Anstiege und natürlich den Circle of Doom. Nach 50 Minuten harter Arbeit kam Martin erschöpft aber mit guter Laune ins Ziel. Lob nochmal an das Streckenbauteam!!!

 

Martin V.


 

Auf dem schnellen aber holprigen Kurs machten sich Sarah und Martin am Samstag zum 3. Lauf der Offroadserie auf. Natürlich war der einzige Anstieg der Scharfrichter und verursachte bei Beiden viel Laktat in den Beinen, so dass ein Podestplatz verpasst wurde.

 

Zur Landesmeisterschaft schwang sich Martin erneut in den Sattel und versuchte sich im Eliterennen der Männer. Da waren dann schon andere Kaliber am Start und als in der 8 Runde das Schaltwerk einfach abfiel (nach einem kleinen Fahrfehler am Baumstamm), konnte er Dank Hilfe von David Weinreich mit einem Ersatzrad weiter fahren.

 

Martin V.


 

Rückblick und Vorschau zum Havel-Rad-Cup

 

Der 2. Havel-Rad-Cup ist Geschichte und die Vorbereitungen für das Jahr 2020 laufen schon wieder auf Hochtouren.

 

Nach dem wir im letzten Jahr an dieser Stelle unser Bedauern zum Ausdruck bringen mussten, dass nur vier Rennen zum 1. Havel-Rad-Cup in die Wertung eingingen, weil wegen der Baumaßnahmen das Rietzer Einzelzeitfahren ausfallen musste, sollte es nun besser werden. So dachten wir, aber im April standen den Verantwortlichen um Holger Jurich schon wieder die Schweißperlen auf der Stirn.

Die Baumaßnahmen wurden nicht pünktlich fertig und eine Nutzung der Rennstrecke, die als Umleitung ausgewiesen war somit nicht möglich. Kurzerhand verlegte der Kreissportbund Potsdam Mittelmark das traditionelle Auftaktrennen auf den 1. September - dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Denn eine Umplanung zu diesem späten Zeitpunkt bringt immer einen enormen organisatorischen Mehraufwand mit sich.

 

Aber am 26. Mai ging es dann mit dem „Rund um den Alten Weber“ richtig los. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der Veranstalter, die Abteilung Radsport, vom hiesigen BSC Süd 05 konnte einen neuen Teilnehmerrekord mit über 120 Aktiven verzeichnen. Da kam es gerade recht, dass zum traditionellen Rundstreckenrennen erstmalig ein zweites Ausscheidungsrennen ins Leben gerufen wurde, um den Leistungsunterschieden in den Altersklassen besser gerecht zu werden.

 

Vier Wochen später am 23. Juni fand das 5. Kotzener Bergzeitfahren statt. Auch hier zeichnete sich für den BSC Süd 05 schon zeitig ein neuer Teilnehmerrekord ab. Nach Jahren der Stagnation mit 60 bis 70 Startern, begrüßten wir 2019 nun über 100 Radsportler! Besonders erfreut waren wir über die vielen Radsportlerinnen.

An dieser Stelle wollen wir aber nicht verschweigen, dass dieses Rennen gleichzeitig auch im Rad-Zeitfahr-Cup gewertet wurde. Dieser Fakt hat sicher nicht unbedeutend zur guten Resonanz beigetragen hat.

 

Dann sind wir schon im August bei der 3. Veranstaltung, der Markgrafentour, die vom SV Kloster Lehnin organisiert und durchgeführt wurde. Recht herzlich begrüßen wir deren Vertreter und insbesondere den Verantwortlichen Bodo Resech.

Dieses Rennen auf dem Truppenübungsplatz ist ebenfalls ein Highlight in der Region und hat auf jeden Fall, was die Teilnehmerzahlen anbelangt, eine bessere Auslastung verdient.

 

Diese Feststellung spielt seit einigen Jahren beim Rietzer Einzelzeitfahren eine untergeordnete Rolle. Der Veranstalter hat eher das Luxusproblem alle Anmeldungen aus der Region und überregionale Wünsche von ambitionierten Leistungsfahrern (mit und ohne Lizenz) gerecht zu werden – sprich einen Startplatz zu geben.

Auch das letzte diesjährige Rennen im Havel-Rad-Cup, das Barnewitzer Paarzeitfahren am 15. September ist inzwischen an seine Kapazitätsgrenze angekommen. Da kann es im nächsten Jahr nur heißen - rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze. Ein Warten bis zum Meldeschluss könnte dann schon zu spät sein!

 

Alle drei Ausrichter des Cups arbeiten angestrengt daran, die Veranstaltungen sicherer und auch sportlich interessanter zu machen. Selbstverständlich sind wir bei diesem Vorhaben alles andere als erfreut, wenn in 2019 insgesamt 6 Unfälle (!) registriert wurden. Auch wenn der ein oder andere Sturz auf einen Fahrfehler zurückzuführen war, so ist jeder Unfall einer zu viel. Wir können nur versuchen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen und werden insbesondere am Beispiel der Markgrafentour im nächsten Jahr Maßnahmen ergreifen, um die zum Teil großen Leistungsunterschiede besser zu entflechten.

 

Als Veranstalter freuen wir uns über jeden Rennradfahrer, egal ob er einmal oder fünfmal in der Woche trainiert. Deshalb wollen wir auch weiterhin daran festhalten und die ersten sechs Plätze bei unseren Rennen ehren. Natürlich sollten wir auch den Spaßfaktor nicht aus den Augen verlieren, aber an erster Stelle muss die Sicherheit stehen, um weitestgehend Unfälle zu vermeiden, damit wir alle noch lange unserem Hobby, dem Rennradsport nachgehen können! Und dass wir mit unserer Philosophie nicht ganz falsch liegen können, dass zeigen uns insbesondere die vielen positiven Feedbacks, die uns in diesem Jahr erreichten.

 

Weiter ist es nicht von der Hand zu weisen, dass dem Havel-Rad-Cup ein weiteres Wertungsrennen gut zu Gesicht stehen würde, um wie erwähnt die Cupwertung noch interessanter zu gestalten. Dabei kann es aber nicht darum gehen, die bisherigen Veranstalter zusätzlich in die Pflicht zu nehmen, indem ein weiteres Rennen aus den Boden gestampft wird. Sie arbeiten ohnehin schon an der Grenze ihrer Möglichkeiten. Vielmehr gilt es die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen und Lösungswege zu suchen, um den heimischen Rennradsport weiter voran zu bringen.

 

Der 3. Havel-Rad-Cup startet traditionell am 03. Mai 2020 mit dem Rietzer Einzelzeitfahren. Am 07. Juni 2020 folgt das Rundstreckenrennen „Rund um den Alten Weber“ und drei Wochen später, am 28. Juni 2020, findet das Kotzener Bergzeitfahren statt. Es ist das erste Wochenende in den großen Ferien – aber lieber zu Beginn, als mittendrin, so unsere Beweggründe.

Dann schicken wir euch erst einmal in die Sommerpause, bevor es am 30. August 2020 mit der Markgrafentour weitergeht. Den Abschluss des Havel-Rad-Cups bildet aus der heutigen Sicht wieder das Barnewitzer Paarzeitfahren, das am 06. September 2020 durchgeführt wird.

Wir haben es uns wirklich nicht leichtgemacht. An manchen Tagen wird es sicher Überschneidungen geben, da im Radsportkalender unzählige Rennen zur Verfügung stehen. Gerade deshalb wollen wir ja keine zusätzlichen Veranstaltungen aus den Ärmel ziehen, sondern die vorhandenen Kräfte bündeln und schauen, was für den regionalen Radsport das Beste wäre.

 

Wir danken wir allen für die Cup-Teilnahme 2019, freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr - vielleicht mit einem neuen Teilnehmer im Schlepptau - und möchten gleichzeitig die Erwartung zum Ausdruck bringen, dass im nächsten Jahr diese Veranstaltung nicht nur als Siegerehrung, sondern auch als Jahresabschlussveranstaltung der Radsportler angenommen wird.

 

Henry Bertz

Abteilungsleiter Radsport

 


Am vergangenen Sonntag fand mit dem 13. Barnewitzer Paarzeitfahren die regionale Rennserie seinen Abschluss. Gleichzeitig konnten die Organisatoren des BSC Süd 05 – Abteilung Radsport noch einmal ein gut besetztes Starterfeld von 150 Rennradfahrern begrüßen. Namen wie Tino Beck (Magdeburg), Sascha Dittfurth (Radkampf - SV Kloster Lehnin) oder Benjamin Passler (Grebser Cyclingteam) ließen schon im Vorfeld erahnen, dass die Podiumsplätze nicht zum Nulltarif zu haben sein werden. Dazu trugen auch die angenehmen, spätsommerlichen Temperaturen – von Regen keine Spur – bei. Allerdings berichteten die Fahrer von zum Teil kräftig auffrischenden Wind, insbesondere im ersten Teilabschnitt der 19 km langen Rennstrecke im Havelland.

Davon unbeeindruckt verbesserte Sascha Dittfurth mit seinem Partner Philipp Pohl (Grebser Cyclingteam) seine Vorjahreszeit um 31 Sekunden. Damit wurden sie Sieger in der AK 3, vor dem Team Benjamin Passler/Norman Badorrek (beide Grebser Cyclingteam).

Aber letztendlich ging der Gesamtsieg wieder an den erfahrenen Tino Beck, mit seinem neuen Partner Roland Ludwig (Ottendorf-Okrilla), in einer Zeit von 23:36 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 47,66 km/h (!) entspricht. Selbstredend reichte natürlich diese Leistung auch aus, um in ihrer AK 4 auf dem obersten Treppchen stehen zu dürfen. Es folgten Joachim Paproth (Zehlendorfer Eichhoernchen)/Heinz-Werner Priess (RSV Blankenfelde) und das Team vom Radclub Lostau mit Ole Saalmann/Erik Buschmann.

In der AK 5 setzte sich das Team mit Jöran Hill (BSG AOK Nordost)/Falko Schenk (RSV Werner Otto Berlin) vor Michael Bauer/Christian Bracke (Team Krone Berlin) und Uwe Kruppa/Christian Baars (Radkampf - SV Kloster Lehnin) durch.

Auch der gastgebende Verein konnte sich in zwei Altersklassen erfolgreich behaupten. Bei den Frauen in der AK 1 siegten Mareen Höntze/Sarah Hoffmann (beide BSC Süd 05) vor dem Team Annica Wetzel/Virginia Scholz (beide SV Stahl Hennigsdorf).

Und in der AK 6 bestiegen Klaus-Dieter Lehmann/Ronald Bertz (beide BSC Süd 05) das Podium und mussten nur dem Duo Volkmar Seirig/Uwe Knispel vom Hagi Raci Team Berlin den Vorrang lassen.

 

Bleibt noch die AK 2 der Frauen – hier belegten Christine Christoph/Anna-Helena Baronjan (Tri-Finisher Berlin) den 1. Platz, vor Ernestine von der Osten Sacken/Gerke Wieja (beide Velox Berlin). Und bei den Mixed-Teams ohne AK-Wertung ließen sich Sam Sandten (Die Fahrradkette) mit Enrico Heinowsky (MRC Berlin), vor Anja und Philipp Schalinski (Radkampf - SV Kloster Lehnin), den Sieg nicht nehmen.

Alle weiteren Ergebnisse unter www.radsport-sued05.de

 

Eine rundum gelungene Veranstaltung, die wieder mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Barnewitz eine tatkräftige Unterstützung fand. Aber unser Dank gilt natürlich auch dem Autohaus Weinreich und Edeka Schmidt (beide Kloster Lehnin), aus Brandenburg der Physiotherapie Promnitz, der Allianz Versicherung David Müller, der Druckerei Henry Bertz und vieler weiterer Unternehmen, ohne deren Hilfe unsere Veranstaltungen nicht dieses Niveau hätten.

Denn auch das darf hier einmal erwähnt werden. Aus den unterschiedlichsten Regionen der Republik kommen viele lobende Feedbacks, die dem BSC Süd 05 eine gute Organisation und Durchführung der Veranstaltungen bescheinigen. Dieser Dank geht natürlich an alle Mitglieder der Abteilung Radsport.

 

Gerne würden wir auf diese Wermutstropfen verzichten wollen – aber manchmal gehört leider auch das zu einem Wettkampf. So stürzte durch einen Fahrfehler die Partnerin von Marco Bieniek (SV Kloster Lehnin) und musste vorsorglich vom DRK ins Klinikum gebracht werden. Wir wünschen von dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung.

Nun laufen die Vorbereitungen zur großen Siegerehrung der regionalen Rennserie, dem Havel-Rad-Cup 2019, auf Hochtouren. Am 25.10.2019 erwartet dem Meister und den Platzierten, in der jeweiligen Altersklasse, eine abendliche Festveranstaltung im Vereinsheim „Zum Elfmeter“. Im Beisein der Hauptsponsoren Brandenburger Bank, Radsport Bert und Jansen Sport werden die Sieger gebührend geehrt. Dazu später mehr!

 

Henry Bertz

Abteilungsleiter Radsport


Rietzer EZF 2019


 "Schnell, schneller, Bergzeitfahren!"

Hohe Geschwindigkeiten waren wieder das Markenzeichen des 5. Kotzener Bergzeitfahren des BSC Süd 05. Während die knackigen Anstiege zum Teil nur im Wiegetritt bewältigt werden können, ging es mit über 70 km/h den 12%igen Berg abwärts. Trotz des hügeligen Geländes schaffte der Sieger, der Magdeburger Tino Beck, einen Schnitt von 45,10 km/h.

104 Männer und Frauen (Teilnehmerrekord!) gingen vom Ortsteil Rhinsmühlen auf die gut zwölf Kilometer lange Strecke. Nicht zuletzt, weil das Rennen neben dem Havel-Rad-Cup erstmals auch Bestandteil des vor allem in der Lausitz beheimateten Rad-Zeitfahr-Cups war. „Mit 100 Startern können wir kostendeckend arbeiten“, so der Abteilungsleiter des BSC Süd 05 Henry Bertz, dem knapp 30 Helfer, darunter die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kotzen, zur Seite standen. Immerhin 55 Fahrer nahmen erstmals an diesem Bergzeitfahren teil. Eine der Neulinge war Anke Bremer. Der Veranstalter ließ sie mit einem Tourenrad starten. Knapp über 34 Minuten benötigte sie am Ende – mitmachen und ankommen war ihre Devise.

Durch den Start der vielen auswärtigen Radsportler hingen die Trauben für die Einheimischen sehr hoch. Zumindest landete Mitfavorit Sascha Dittfurth vom SV Kloster Lehnin/Radkampf auf Platz zwei. Ein starkes Rennen machte Benjamin Passler vom Grebser Cycling Team. Er kam in 17:32 Minuten auf Platz sechs, sechs Sekunden vor seinem Vereinskollegen Philipp Pohl. Schnellste Frau war wieder die Titelverteidigerin Amelie Kolweyh, vom BRC Zugvogel, mit einer Zeit von 18:30 Minuten vor Sam Sandten, die knapp eine Minute später ins Ziel kam.

Der Bestplatzierte vom BSC Süd 05 war Martin Vogel mit einer Gesamtzeit von 18:58 Minuten, das einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,89 km/h entsprach, und letztendlich den 12. Platz in seiner Altersklasse bedeutete.

 

Marcus Alert